Gemeinsam für mehr Chancen

“Gemeinsam für mehr Chancen” ist ein Projekt, das die Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Organisationen aus dem Netzwerk des Bundesverband Innovative Bildungsprogramme, der Eleven Gemeinschaft und darüber hinaus im Rahmen des Startchancen-Programms fördern soll.

Worum es geht

Der Bundesverband Innovative Bildungsprogramme und die Eleven Gemeinschaft repräsentieren gemeinsam über 50 bundesweit tätige Organisationen im Bildungsbereich. Mit wenigen Ausnahmen arbeiten fast alle Organisationen mit Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleitungen und bieten Angebote an, die sich für die Säule II des Startchancen-Programms qualifizieren.

Während die regionale Politik aktuell noch darauf drängt, die Schulen nicht zu kontaktieren, beginnen erste Schulen, auf die ihnen bekannten Akteure zuzugehen und abzuklären, welche Angebote sie machen können. Eine erste Überprüfung ergab, dass 14 der über 50 Organisationen direkten Kontakt zu 359 der 2060 Startchancen-Schulen haben.

Wenn sich Schulen bei einem Akteur melden, zeigt sich in Gesprächen, dass das eigene Angebots-Portfolio nicht immer passgenau zu den Bedarfen der Schule ist. Diese Bedarfe können allerdings sehr wahrscheinlich durch Angebote anderer Bildungsorganisationen aus dem Netzwerk gedeckt werden. Hier setzt das Projekt “Gemeinsam für mehr Chancen” an.

Ziele

Ziel des Projekts ist es
  • die Bedarfe von Startchancen-Schulen systematisch zu evaluieren und diese Organisationen, Politik und Verwaltung kommunizieren.
  • einen umfangreichen Überblick über die Vielfalt der Angebote der Bildungsorganisationen zu erarbeiten, sowie
  • Startchancen-Schulen über die vielfältigen Angebote außerschulischer Partner-Organisationen zu informieren
Projektbeginn

1. August 2024

Projektende

30. November 2024

Schlagworte
Dokumente
Projektleitung
Tobias Feitkenhauer
oder

Zielgruppe

Das Projekt richtet sich an Mitarbeitende von Bildungsorganisationen, die regelmäßig im Schulkontakt stehen.

Voraussetzungen zur Teilnahme

Damit das Projekt gelingen kann, bestehen folgende Erwartungen an die teilnehmenden Organisationen:
  • Organisation teilen transparent ihre aktuellen Kooperationsschulen für den Abgleich mit den Startchancen-Schulen.
  • Organisationen benennen mindestens eine*n Mitarbeiter*in für die Teilnahme am Projekt.
  • Angemeldete Mitarbeiter*innen nehmen zwischen Ende August und Ende September an mindestens zwei der vier 2-stündigen Workshops Teil,
  • und sind bereit, in einem der Workshop ausführlicher ihre eigene Organisation und ihre Angebote zu präsentieren,
  • Jede Organisation führt zwei bis drei standardisierten Bedarfsanalysegespräche mit zugeteilten Startchancen-Schulen durch, dokumentiert die Gespräche und leitet die Dokumention zur Auswertung weiter.
  • Angemeldete Mitarbeiter*innen nehmen im November an der Reflexion des Projekts teil (digital).

Erwartete Wirkung

Das Projekt wirkt auf drei Ebenen. Einerseits stärkt es die Vernetzung von Mitarbeitenden in außerschulischen Partnerorganisationen untereinander und schafft Bewusstsein für das vielfältige Angebotsspektrum von den verschiedenen Organisationen
Durch die individuellen Gespräche gewinnen die teilnehmenden Organisationen zusätzliche Schulen für die eigene Angebote.
Die systematische Auswertung der Bedarfe der Startchancen-Schulen wird den teilnehmenden Organisationen, Politik und Verwaltung zur Verfügung gestellt, schafft einerseits Klarheit bei den verschiedenen Stakeholder zu den Bedarfen an Schulen, und positioniert andererseits die zivilgesellschaftlichen Organisationen als verlässlichen Partner zur Erreichung der Ziele des Startchancen-Programms.

Teilnehmende Organisationen

An dem Projekt sind verschiedene gemeinnützige Organisationen aus dem Netzwerk des Bundesverbands Innovative Bildungsprogramme und der Eleven Gemeinschaft beteiligt.

Projektteam

Du hast Fragen zum Projekt? Dann nimm Kontakt mit unserem Team auf, das das Projekt betreut.

Janina Wiedenbach
Tobias Feitkenhauer

Förderpartner

Dieses Projekt wird realisiert durch eine Förderung durch